AUSBILDUNG ZUM / ZUR
PFLEGEFACHMANN / PFLEGEFACHFRAU
Informiere dich hier über die Zugangsvoraussetzungen zur dieser Ausbildung!
Pflegefachleute werden auf dem Arbeitsmarkt dringend gesucht. Bereits heute arbeiten über eine Million Beschäftigte in der Pflege – das sind mehr Beschäftigte als in der Automobilindustrie, für die Deutschland weltweit bekannt ist. Trotzdem besteht in der Pflegebranche ein Mangel an Fachkräften für die Altenpflege.
Hintergrund hierfür ist, dass die Zahl der älteren Menschen aufgrund einer längeren Lebenserwartung kontinuierlich steigt, während die Zahl der jungen Menschen, die dem Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehen, gleichzeitig sinkt. Für junge Menschen entstehen so in dem gesellschaftlich wichtigen Berufsfeld der Altenpflege gute und sichere Beschäftigungsmöglichkeiten.
Der Beruf ist anspruchsvoll, spannend und abwechslungsreich. Er bietet viele Entwicklungschancen, wohnortnahe Arbeitsplätze und nicht zuletzt einen sicheren Arbeitsplatz. Die Einsatzgebiete sind breit gefächert. In Alten- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern, in Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen und beim Betreuten Wohnen arbeitet meist ein festes Team am gleichen Ort. In der ambulanten Pflege werden Patientinnen und Patienten dagegen zu Hause versorgt.
Fort- und Weiterbildungen bieten darüber hinaus vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. So kann zum Beispiel als Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung, im Bereich der Lehrtätigkeit oder in der Pflegeberatung gearbeitet werden.
Pflegefachleuten stehen damit viele Wege offen. Sie sind gefragt und haben gute Perspektiven!
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Dann bist Du bei uns genau richtig! Schau' Dir hier 20 weitere Gründe für eine Ausbildung in der Pflege an...
...für die Ausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau wird ein hohes Maß an Fach- und Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Teamgeist.
Medizinische, psychologische und therapeutische Fähigkeiten sind ebenfalls gefragt. Pflegefachleute brauchen auch Organisationsgeschick. Tagesabläufe sind zu planen und durchzuführen. Gleichzeitig muss dokumentiert und ein Blick dafür entwickelt werden, wo Menschen Hilfe brauchen. Das alles macht Pflegefachleute zu kompetenten Ansprechpartnern.
Du hast noch Fragen?
Unsere Pflegedienstleitung steht dir als Ansprechpartnerin gerne mit Antworten zur Seite:
Frau Edith Schelkle / Pflegedienstleitung
Tel: 07306 / 9677-250 | edith.schelkle@illersenio.de
Dass Altenpflege sich lohnt zeigt das Thema Bezahlung. Pflegefachmann / Pflegefachfrau liegt auf Platz 7 der bestbezahlten Ausbildungsberufe. Gemäß Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes verdienst du...
Wenn du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast und ins Berufsleben einsteigst, wirst du in der Regel nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bezahlt. Dein Einstiegsgehalt richtet sich nach Entgeltgruppe P7 und liegt zirka bei 2.830 Euro. Dein Gehalt steigt nun in regelmäßigen Abständen aufgrund von Entgeltstufen und tariflichen Erhöhungen.
Ein paar Beispiele für übliche Gehälter (brutto):
Noch höher fällt dein Gehalt aus, wenn du eine Führungsposition einnimmst, beispielsweise die Stations- oder Wohnbereichsleitung. Denn hier verdienst du bis zu 4.300 Euro brutto. Nicht zu vergessen sind Aufschläge, beispielsweise für Nachtschichten und Arbeit an Sonn- und Feiertagen. Und auch die Auszahlung eines Urlaubs- und Weihnachtsgeldes ist üblich.
Wer eine Ausbildung zum / zur Pflegefachmann / Pflegefachfrau beginnen möchte, muss mindestens 17 Jahre alt sein und entweder einen Realschulabschluss oder eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert, oder einen anderen als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss erlangt haben.
Erforderlich ist auch ein Nachweis, aus dem sich die Zuverlässigkeit zur Ausübung des Berufs ableiten lässt. Dies wird mit einem amtlichen Führungszeugnis bescheinigt, das nicht älter als drei Monate sein darf. Die gesundheitliche Eignung wird durch ein aktuelles Gesundheitszeugnis nachgewiesen, das nicht älter als drei Monate sein darf. Hier prüft der Hausarzt, ob gesundheitliche Einschränkungen vorliegen und ob aufgrund von Schwächen oder einer Sucht die Berufsfähigkeit ausgeschlossen ist. Notwendig und zugleich empfehlenswert ist zudem ein dreimonatiges Praktikum in der Einrichtung. Hier kannst du erste Erfahrungen sammeln und mit voller Überzeugung. in die Ausbildung einsteigen.
Erfolgreich bewerben
Die Ausbildung findet in einer Altenpflegeschule und zu einem großen Teil in der Pflegeeinrichtung statt. Wer eine Ausbildung beginnen möchte, benötigt deshalb sowohl einen Schulplatz für den theoretischen und praktischen Unterricht als auch eine Ausbildungsstelle, weshalb die Bewerbungsunterlagen gleichzeitig an beide Ausbildungsträger geschickt werden sollten.
Anerkannte Altenpflegeschulen in der Region:
Institut für Soziale Berufe Ravensburg
Pflegeschule Ulm
Karl-Schefold Straße 22
89073 Ulm
www.ifsb-rv.de
Diakonisches Institut für Soziale Berufe
Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe
Bodelschwinghweg 28
89160 Dornstadt
www.diakonisches-institut.de
Zur Bewerbung gehören üblicherweise folgende Unterlagen:
Wir freuen uns auf deine Bewerbung an:
illerSENIO c/o Caritas-Centrum
Personalabteilung Vogelstraße 8, 89269 Vöhringen, Tel.: 07303 / 96770
E-Mail: bewerbung@illersenio.de, www.illersenio.de